DIE BRANDSCHUTZERZIEHUNG (BE)

Leider kommt es immer wieder zu teilweise schwerwiegenden Unfällen im Umgang mit Feuer und brennbaren Stoffen. Oft sind Kinder davon betroffen und auch der Auslöser solcher Ereignisse. Sie haben nicht gelernt mit solchen gefährlichen Situationen umzugehen und die Gefahren des Feuers richtig einzuschätzen.

Deshalb ist die Brandschutzerziehung ein gemeinsamer Auftrag von Feuerwehr, Kindergärten und Schulen. Eine frühzeitige und kindgerechte Brandschutzerziehung kann lebensrettend sein. Den Kindern eine aktive Auseinandersetzung mit der Thematik und eigener Erfahrung zu ermöglichen, ist dabei wirksamer als Verbote oder abschreckende Erklärungen.

Für diese Aufgabe haben die Freiwilligen Feuerwehren verschiedene Arbeitshilfen. Unter anderem hat sie dafür einen Info-Stand beschafft. Seine Ausstattung ist so zusammengestellt, dass bei einem Tag der offenen Tür, einem Jubiläum oder bei sonstigen Traditions-Veranstaltungen der Feuerwehr, Kindergärten, Schulen und Vereinen aktiv Brandschutzerziehung vor Ort durchgeführt werden kann.

Ziel der Brandschutzerziehung ist unter anderem, dass Kinder und Jugendliche die Brandgefahr erkennen, die Wirkung von Feuer und Rauch kennen lernen, Kenntnisse über geeignete Verhaltensweisen erwerben und diese spielerisch einüben können. Auch das richtige Absetzen eines Notrufes kann geübt werden.

DIE BRANDSCHUTZAUFKLÄRUNG (BA)

Immer dann, wenn es uns gelingt einen Brand zu verhindern, haben wir viel mehr erreicht als mit den schnellsten und besten Löschmaßnahmen möglich ist.

Jährlich ereignen sich in Deutschland zirka 230.000 Wohnungsbrände. Dabei sterben etwa 500 Menschen und 5.000 Brandopfer erleiden Brandverletzungen, die mit dauerhaften Beeinträchtigungen der körperlichen Gesundheit einhergehen.

Häufige Brandursache: Leichtsinn

Häufige Auslöser von Wohnungsbränden sind einerseits technische Probleme, wie schadhafte elektrische Leitungen, defekte Sicherungen und fehlerhafte Elektrogeräte. Andererseits entsteht ein erhöhtes Brandrisiko vor allem durch den leichtsinnigen Umgang mit Feuer: Die brennende Zigarette im Bett, die unbeaufsichtigte Kerze, mit Feuer spielende Kinder und sorgloses Verhalten in der Küche.

Die Freiwilligen Feuerwehren  klären über Brandgefahren auf und informieren über vorbeugende Schutzmaßnahmen, um Leben zu retten und Sachwerte zu sichern. Die Aufklärungsarbeit  ist auf die Bedürfnisse der einzelnen “Zielgruppen” abgestimmt, wie zum Beispiel Handhabung von Feuerlöschern u.v.m. Sprechen Sie Ihre Feuerwehr vor Ort an!

Klick hier für die Termine für der kreisweite BE/BA-Arbeit:

Ansprechpartner

Markus Bleckmann
0160/951 111 23
Kaltenkirchen