Dahlke berichtete von 259 Einsätzen (217 im Jahr 2016) die von den 229 Männern (2228 in 2016) und 31 (25 in 2016) Frauen abgearbeitet wurden. Das Einsatzspektrum der Wehren Bornhöved, Damsdorf, Gönnebek, Schmalensee, Stockee, Tarbek, Tensfeld und Trappenkamp, lag in der Mehrzahl bei der technischen Hilfeleistungen (rund 100 Einsatze), 65 Brandbekämpfungen, 50 Einsätze bei Unwetter sowie leider auch bei zehn Fehlalarmierungen.
Allein die Feuerwehr Trappenkamp leistete 131 Einsätze (117 Vorjahr), gefolgt von Bornhöved mit 64 (63) und Gönnebek mit 37 Einsätzen (19 in 2016). Die Amtswehr verfügt über 18 Feuerwehrfahrzeuge.
Dahlke lobte auch die Arbeit aller Ausbilder, die durch zusätzlichen Zeitaufwand gefordert sind. So wurden 111 Lehrgänge auf Kreisebene besucht und 29 Führungskräfte ließen sich an der Landesfeuerwehrschule in Harrislee weiterbilden.
In den Jugendfeuerwehren Trappenkamp und Bornhöved werden rund 60 Mädchen und Jungen betreut.
„Die Anforderungen der Einsätze sind sehr vielfältig. Es gilt, aus den gemachten Erfahrungen zu lernen und die neuen Erkenntnisse in die Einsatztaktik einfließen zu lassen“, sagte Amtsvorsteher Knut Hamann (Gönnebek). In die Sicherheit unserer Einsatzkräfte investiertes Geld sei gut angelegtes Geld, sagte Hamann.
Jörg Nero, geschäftsführender Kreiswehrführer forderte den mündigen Bürger dazu auf, die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte nach Möglichkeit und ohne Selbstgefährdung zu unterstützen. Als Beispiel nannte er den abgebrochenen Ast, der auch ohne Feuerwehreinsatz beseitigt werden könne. Nero beförderte Sven Karnatz, stellvertretender Gemeindewehrführer in Trappenkamp, zum Brandmeister.