Der Fahrer des PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, geriet auf den Grünstreifen, wo er mit einem Bauzaun und mehreren kleine Bäume kollidierte, bis er dann schlussendlich seitlich gegen eine Mauer prallte.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte erstreckte sich an der Einsatzstelle ein Trümmerfeld auf über 100 Meter.
Der Fahrer war beim Eintreffen im Fahrzeug eingeschlossen und ansprechbar. Der eingetroffene Rettungsdienst mit Notarzt übernahm die Versorgung des Patienten.
Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und bereiteten die technische Rettung vor.
Aufgrund des Unfallherganges wurde entschieden, den Patienten achsengerecht aus den Fahrzeug zu retten. Dazu wurde mittels hydraulischen Rettungsgerät eine große Seitenöffnung geschaffen und der Patient aus dem verunfallten Fahrzeug gerettet.
Aufgrund des Verletzungsmusters wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, um einen schonenden und schnellen Transport in ein Krankenhaus zu gewährleisten.
Für eine gefahrlose Landung des Rettungshubschraubers wurde eine nahegelegene Koppel durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausgeleuchtet.
Dieser transportierte den Patienten in ein Hamburger Krankenhaus.
Die Struvenhüttener Straße war für den Zeitraum des Einsatzes voll gesperrt.
Die Feuerwehr war mit knapp 50 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Schmalfeld
Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten
Freiwillige Feuerwehr Nützen-Kampen
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Rettungswagen und Notarzt
Rettungshubschrauber DRF Christoph 42
Polizei Segeberg und Pinneberg