Umgehend wurde die Brandbekämpfung mit vier Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz und vier handgeführten Strahlrohren eingeleitet.
Die größte Gefahr in der Initialphase war ein Feuerübersprung auf das benachbarte Einfamilienhaus. Dieses konnte durch den raschen und gezielten Einsatz der Einsatzkräfte verhindert werden. Lediglich eine im ersten Obergeschoss vorhandene Fensterscheibe konnte der starken Hitzeentwicklung nicht standhalten und zerplatzte.
Die Bewohnerin konnte das Haus eigenständig verlassen. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes musste die Straße „Brookweg“ für den Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Negativ bei diesem Einsatz und Unverständnis der Einsatzkräfte sorgten viele Schaulustige im Bereich der Einsatzstelle. Die Feuerwehr hatte gerade in der Anfangsphase des Einsatzes mit Schwierigkeiten durch sogenannte „Gaffer“ zu kämpfen. Gerade in dieser Phase ist es wichtig, ggf. Verletzte und Betroffene zu retten und vorhandene Sachgüter zu schützen.
Zur Schadensursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Die beiden Wehren aus Kaltenkirchen und Kisdorf waren ca. mit 80 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Kreisfeuerwehrverband mit Pressesprecher
Polizei Segeberg und Pinneberg