Einsatz: Feuer im Krankenhaus

Am Dienstagabend löste gegen 20:10 Uhr die automatische Brandmeldeanlage der Segebeger Kliniken aus. Die Rettungsleitstelle Holstein alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg mit dem Einsatzstichwort "Feuer - Brandmeldeanlage".

Schon auf der Anfahrt kam die erste Rückmeldung, das im Keller eine starke Rauchentwicklung gemeldet wurde. Es wurde sofort eine Alarmerhöhung auf "Feuer 2" ausgelöst und die Feuerwehren Wahlstedt und Fahrenkrug nachalarmiert.

Als der Einsatzleiter vom Dienst Mark Zielinski vor Ort eintraf,konnte das Feuer in der Wäscherei bestätigt werden.

Der Löschzug wurde in den Innenhof der Klinik beordert, um von dort direkt den Löschangriff ins Gebäude vorzunehmen. Der Erstangriff zeigte auch sofort Wirkung und innerhalb von wenigen Minuten konnte "Feuer in der Gewalt" gemeldet werden. Die extreme Rauchentwicklung sorgte jedoch für einen längeren und ausgiebigen Be- und Entlüftungseinsatz. Ebenfalls wurde der Brandbereich mittelas Wärmebildkameras nach Glutnestern abgesucht.

Parallel wurden ausreichend Kräfte des Rettungsdienstes mitalarmiert und über den organisatorischen Leiter Rettungsdienst in die Bereitstellungsräume entsandt. Der Einsatzabschnitt Rettungsdienst bereitete sich auf die Evakuierung einzelner Gebäudeteile vor, was jedoch nicht notwendig wurde.

"Die gute Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen führte schnell zu einem Einsatzerfolg und verhinderte Schlimmeres. Auch die Betriebstechnik der Kliniken haben sehr gut zugearbeitet." zog die Einsatzleitung Resümee.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg: 11 Einsatzfahrzeuge mit 53 Einsatzkräften
Freiwillige Feuerwehr Wahlstedt: 5 Einsatzfahrzeuge mit 19 Einsatzkräften
Feuerwehr Fahrenkrug: 2 Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften
Freiwillige Feuerwehr Klein Rönnau: 3 Fahrzeuge mit 11 Einsatzkärften
Feuerwehr Stipsdorf: 1 Fahrzeug mit 10 Einstzkräften
Werkfeuerwehr Möbel Kraft: 1 Fahrzeug mit 2 Einsatzkräften
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Kreisbrandmeister

Polizei Segeberg und Pinneberg: 2 Streifenwagen mit 4 Einsatzkräften, Kriminalpolizei mit 2 Beamtinnen

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH: Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitenden Notarzt, sieben Rettungswagen, ein Notarzt, Pressesprecher
DRK-Bereitschaft Bad Segeberg
DRK Ortsverein Kaltenkirchen e.V.

Landrat und Bürgermeister