Der Fahrer des Gespanns wurde durch den Rettungsdienst kurzzeitig betreut, blieb jedoch unverletzt. Betriebsstoffe traten an dem Zugfahrzeug nicht aus.
Aufgrund des Einsatzstichwortes wurde zusätzlich die Gefahrguterkundungseinheit des Amtes Kisdorf sowie der Löschzug Gefahrgut des Kreises Segeberg mit einem Fachberater alarmiert. Ebenfalls wurden Kräfte des Gefahrgut-Ergänzungszuges aus Kaltenkirchen zur Einsatzstelle entsandt.
Nach ausführlicher Erkundung wurde festgestellt, dass weder Gülle noch andere umweltschädliche Stoffe ausgetreten waren und somit konnten die Einsatzkräfte sukzessiv die Einsatzstelle verlassen.
Die Feuerwehr Struvenhütten-Hüttblek verblieb vor Ort, um die Einsatzstelle abzusichern. Der Betreiber organisierte eigenständig das Abpumpen des vollen Tankinhalts, der gut 25.000 Liter fasste, in einen anderen Gülleanhänger. Zur Bergung des umgekippten Anhängers wurde ein Kran nachgefordert, der den Anhänger wieder aufrichtete.
Ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Fachgruppen waren im Einsatz.
Zur Schadenursache sowie Schadenhöhe oder Angaben zu betroffenen Personen können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten-Hüttblek
Freiwillige Feuerwehr Hartenholm
Freiwillige Feuerwehr Oersdorf
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen mit Gefahrgut Ergänzung-Zug
ABC Zug Kreis Segeberg
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf mit Gefahrgut Erkundungs-Einheit
Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit zwei Pressesprechern
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit leitendem Notarzt, organisatorischem Leiter sowie einem Rettungswagen
Polizei Segeberg und Pinneberg