Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen. Bei Eintreffen stellte der Einsatzleiter einen etwa zwei Hektar großen Feldbrand fest. Daraufhin entschied er, aufgrund der abgelegenen Einsatzstelle und schlechten Wasserversorgung vor Ort, die Freiwilligen Feuerwehren aus Bimöhlen und Heidmühlen nachzualarmieren. Daher wurde das Stichwort auf „FEU G“ (Feuer, größer als Standard) erhöht. In der Spitze wurde mit sechs handgeführten D- Strahlrohren und fünf Teams mit Feuerpatschen (Waldbrandpatsche)die Vegetationsbrandbekämpfung eingeleitet. Dies Maßnahmen in Kombination führten zu einem schnellen Erfolg.
Mittels der Drohnengruppe vom Amt-Bad Bramstedt Land, wurde aus der Luft mit der Wärmebildkamera ein Überblick von oben gewährleistet, um dort die Kräfte in den Bereichen mit einer höheren Wärmesignatur zu konzentrieren.
Im Anschluss übernahm das Tanklöschfahrzeug aus Heidmühlen die Brandbekämpfung mittels Sprühbalken, um alle Glutnester abzulöschen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffen gemacht werden.
In der Spitze waren ca. 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Großenaspe
Freiwillige Feuerwehr Bimöhlen
Freiwillige Feuerwehr Heidmühlen
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Polizei Segeberg und Pinneberg