Der Einsatzleiter ließ umgehend weitere Wehren an die Einsatzstelle anrücken, sodass bereits im weiteren Verlauf des Einsatzes in den ersten 30 Minuten die Wehren aus Henstedt-Ulzburg, Kisdorf, Oersdorf und Alveslohe an der Einsatzstelle unterstützten. In der Spitze wurde mittels zweier Wenderohre über die Drehleiter aus Henstedt-Ulzburg sowie dem Teleskopmast der Wehr Kaltenkirchen das Objekt von oben gelöscht sowie jeweils mit drei weiteren Rohren ein Innen- und Aussenangriff geführt. Hierzu musste eine weitere Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden. Die Löscharbeiten zeigten schnellen Erfolg. Teile des Daches wurden mittels beider Hubrettungsfahrzeuge geöffnet, um nach weiteren Glutnestern zu suchen. Gegen 23 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlösch - und Aufräumarbeiten zogen sich bis weit in die Nacht.
Eine Person wurde durch den Rettungsdienst begutachtet, musste jedoch nicht in die Klinik. Die Feuerwehr war mit 150 Einsatzkräften aus fünf Wehren vor Ort. Zur Ursache und Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Am Donnerstagmorgen gegen 9:45 Uhr bemerkten Spaziergänger erneut Flammen und Rauch aus dem Dachbereich des Objektes. Mit dem Einsatzstichwort "Feuer groß" wurden die Wehren aus Kaltenkirchen und Kisdorf alarmiert. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde das Einsatzstichwort auf "Feuer 2.Löschzüge" erhöht und die Drehleiter aus Henstedt-Ulzburg nachgefordert. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Bagger angefordert, mit welchem das Dach aufgenommen wurde, um auch die letzten Glutnester zu erreichen. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis in die Mittagsstunden an.
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