Sofort wurde ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienst sowie der Polizei mit dem Einsatzstichwort „TH GAS HAUS R10“ (Technische Hilfeleistung, Gasaustritt in einem Gebäude, Rettungsdienststufe R10 (6 bis 10 Verletzte) ) zum Einsatzort alarmiert.
Im Rahmen der Erkundung durch den Einsatzleiter stellte dieser fest, dass bereits alle Personen die betreffende Grillhütte verlassen hatten.
Durch einen Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz konnten mit einem Gaswarngerät, erhöhte Kohlenmonoxid-Werte festgestellt werden. Als nachfolgende Maßnahme wurden die Fenster der Grillhütte geöffnet, um die Werte zu senken.
Der eingesetzte Rettungsdienst führte eine sogenannte Sichtung der betroffenen Personen durch. Diese Maßnahme wurde im Einsatzverlauf zwei Mal durchgeführt und anschließend durch den Leitenden Notarzt abgeschlossen.
Insgesamt wurden 12 Personen als leicht verletzt / erkrankt (Sichtungskategorie SK III (grün)) gesichtet und in umliegende Krankenhäuser nach Bad Segeberg, Bad Oldesloe und Neumünster transportiert.
Im abschließenden Einsatzverlauf wurde die Restglut aus der Grillhütte durch die Feuerwehr entfernt und die Einsatzstelle um kurz vor 20 Uhr an die Polizei übergeben.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zu den Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
#gemeinsamfürdenkreissegeberg
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Mözen
Freiwillige Feuerwehr Kükels
Freiwillige Feuerwehr Wittenborn
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein: Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Notarzt, vier Rettungswagen
Rettungsdienst-Verbund Stormarn: Notarzt, zwei Rettungswagen
Deutsches Rotes Kreuz: Führungsunterstützung mit drei Fahrzeugen
DRF-Luftrettung: Christoph 42
Polizei Segeberg und Pinneberg