Notrufteilnehmer meldeten der Kooperativen Regionalleitstelle West einen Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lastkraftwagen und einem Personenkraftwagen auf dem Glindam in der Gemeinde Großenaspe.
Aufgrund der Informationen von weiteren Anrufern wurde das Einsatzstichwort noch vor Ausrücken der ersten Kräfte, auf Technische Hilfeleistung, größer als Standard, Großeinsatz Rettungsdienst Stufe 0 (3-6 Verletzte) erhöht.
Aus bisher ungeklärten Gründen kam ein Kleintransporter auf dem Glindam in Fahrtrichtung Großenaspe allein beteiligt von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und kam auf der Seite quer über beide Fahrbahnen zum liegen.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle hatten die zwei beteiligten Fahrzeuginsassen, ihr Fahrzeug bereits eigenständig unter der Hilfe von Ersthelfern verlassen. Der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät war somit nicht mehr erforderlich.
Die Feuerwehr stellte während der Rettungsarbeiten den Brandschutz sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab.
Durch den Unfall musste der Glindam bis zur Bergung des Fahrzeuges voll gesperrt werden.
Alle beteiligten Personen wurden durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Zur genauen Unfallursache, Schadenhöhe oder Personalien betroffener Personen können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Großenaspe
Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt
Freiwillige Feuerwehr Hasenkrug
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein: Notarztwagen und zwei Rettungswagen
Polizei Segeberg: zwei Streifenwagen
