Neues LF 10 für Barker Brandschützer

Die Gemeinde Bark, Kreis Segeberg, SH) hat für ihre Freiwillige Feuerwehr (FF) ein neues

Löschfahrzeug LF 10 in Dienst gestellt, Es ersetzt ein LF 8/6, das mehrere Jahre gute Dienste

geleistet hat.

Einige Mitglieder der FF Bark fuhren in das 362 Kilometer entfernte Luckenwalde
(Brandenburg), um das Fahrzeug aus dem Werk des Unternehmens Rosenbauer abzuholen.
Das neue Feuerwehrauto ist auf ein MAN TGM-Fahrgestell mit Vierrad-Antrieb von Firma
Rosenbauer aufgebaut. Das LF 10 ist mit einem Wassertank von 2000 Liter Inhalt ausgestattet. Und
der Vierrad-Antrieb sei wichtig, da der Segeberger Forst sowie die Barker Heide zum Einsatzgebiet
der Wehr gehören. „Mit dem neuen LF 10 sind wir jetzt technisch auf dem neuesten Stand
ausgerüstet“, freut sich Gemeinde- und Ortswehrführer Karsten Hahn.


Die Barker Ortswehr zählt momentan 36 Aktive, darunter vier Frauen, sowie vier Jugendfeuerwehr-
Mitglieder. Die FF Bark ist eine von 14 Freiwilligen Feuerwehren, die zum Amt Leezen gehören.
„Insgesamt versehen im Amtgebiet knapp 460 Frauen und Männer ehrenamtlichen Dienst in der
Feuerwehr“, erläutert Amtswehrführer Jens „Spencer“ Finnern.


„Inklusiv der Planungen sind rund zweieinhalb Jahre ins Land gegangen bis wir das
Feuerwehrfahrzeug in Empfang nehmen konnten“, sagt Bürgermeister Bastian Wortmeier. Er ist
stellvertretender Gruppenführer in der Wehr. An den Detailplanungen waren er, gemeinsam mit Jens
„Spencer“ Finnern, dessen Sohn Tjark Finnern (stellvertretender Gruppenführer) und
Gruppenführer Torben Erdmann involviert.


Bei der notwendigen formell richtigen Ausschreibung zur Fahrzeugbeschaffung, hatte die Gemeinde
das Kommunalberatungsunternehmen KUBUS aus Schwerin eingeschaltet. „Damit dürfte die
Förderung des Landes, die rund 90 000 Euro beträgt, nicht gefährdet sein. Diese notwendige
KUBUS-Beratung hat insgesamt knapp 20 000 Euro gekostet“, zeigte der Bürgermeister auf.
„Insgesamt kostet das neue LF 10 der Gemeinde knapp 400 000 Euro.