Verabschiedung: Rolf Gloyer wurde in die Ehrenabteilung aufgenommen

Es ist wohl kaum jemand, der die Geschichte der Stuvenborner Feuerwehr so nachhaltig geprägt hat

wie Rolf Gloyer. Sein Feuer brennt immer noch in seinen Adern, er brennt für sein Engagement in der

Feuerwehr. Nun wurde er in die Ehrenabteilung überstellt.

 

Gloyer trat 1976 in die Freiwillige Feuerwehr Stuvenborn ein. Vier Jahre später wurde er bereits zum Gruppenführer gewählt und nach nur weiteren fünf Jahren wurde er zum Wehrführer ernannt.

Dieses Amt hielt er ganze 29 Jahre inne, bis Martin Schiffmann ihn in der Funktion ablöste und schließlich seine Nachfolge antrat.

Vom Gruppenführer zum Wehrführer bis hin zum Kreiswehrführer – Rolf Gloyer hat zahlreiche Positionen mit unerschütterlichem Engagement in Stuvenborn und im Kreisfeuerwehrverband Segeberg ausgefüllt.


„Man kann gar nicht alles auflisten, was Du an Weiterbildungen und Lehrgängen für die Feuerwehr gemacht hast. So viel private Zeit in ein Ehrenamt zu stecken ist schon besonders.“

„Es gibt wohl kaum jemanden, der da an Dich heranreichen konnte“, meinte Wehrführer Schiffmann.

Mit seinem Wirken und Handeln über die vielen Jahre hat Gloyer die Feuerwehr Stuvenborn maßgeblich geprägt und aufgebaut.

Seine umfangreichen Kenntnisse in der Feuerwehr, die durch zahlreiche Lehrgänge vermittelt wurden, waren ebenso bemerkenswert wie sein überdurchschnittlicher Einsatz für die Feuerwehr,

denn auch nach seiner Amtszeit als Kreiswehrführer im Kreis Segeberg floss weiter das Feuerwehrblut in seinen Adern.

Auch am Ende seine Amtszeiten als Wehrführer und Kreiswehrführer war es für ihn selbstverständlich sich bei den Kameradinnen und Kameraden wieder mit einzureihen.

Es gab kaum einen Einsatz, kaum eine Übung und Veranstaltung, wo er als Feuerwehrmann bis heute nicht dran teilnahm.

Gloyer ist und bleibt Feuerwehrmann mit Herz und Seele.

Rolf Gloyer wird nun als erfahrener Mentor in die Ehrenabteilung wechseln. Seine ruhige Art und klare Kommandos werden nun dort weitergeführt.

„Möge er uns weiterhin mit wertvollen Tipps zur Seite stehen, aber seine großen Fußstapfen werden uns noch lange begleiten“, so Schiffmann.