Aus bisher noch ungeklärter Ursache hatte ein Elektrogerät im Obergeschoss des Einfamilienhauses Feuer gefangen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich das Feuer bereits in die Zwischendecke auf den Dachboden ausgebreitet. Ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor, während weitere Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Bewohner das Gebäude schon eigenständig verlassen.
Aufgrund der Brandausbreitung wurde um 13:22 Uhr das Einsatzstichwort auf “Feuer 2” (Feuer, 2 Löschzüge) erhöht, wodurch die Feuerwehren Kaltenkirchen und Winsen zusätzlich an die Einsatzstelle alarmiert wurden.
Nach dem Eintreffen der nachalarmierten Kräfte wurde das Dach des Hauses mit Hilfe des Teleskopmastfahrzeuges aus Kaltenkirchen geöffnet, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Gegen 12:49 Uhr konnte “Feuer aus” gemeldet werden und die umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden angefangen. Im Rahmen dieser wurde die Dachhaut weiter entfernt, um die Dachbalken mit der Wärmebildkamera zu kontrollieren und ggf. erneut abzulöschen.
Die Feuerwehren Winsen und Kaltenkirchen konnten gegen 13:40 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden.
Insgesamt waren ca. 40 Kräfte im Einsatz.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Freiwillige Feuerwehr Winsen
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecherin
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein: zwei Rettungswagen
Polizei Segeberg und Pinneberg
